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Presse

Studentenwerk muss Energie sparen

Gastronomische Einrichtungen im Zentralmensagebäude ab dem 4. Juli mit kürzeren Öffnungszeiten

Die Ausrufung der Alarmstufe beim Notfallplan Gas durch die Bundesregierung hat auch Auswirkungen auf das Studentenwerk und dessen Zentralmensagebäude: Es gilt, nun Gas zu sparen, um Preiserhöhungen bei den gastronomischen Leistungen zu vermeiden. Der Fokus wird daher auf die umsatzstärksten Zeiten gelegt.

Der energetische Hintergrund: Im Zentralmensagebäude, dem Herzstück des Studentenwerks, wird Gas in großem Umfang in Dampf umgewandelt. Dieser wird in der Zentralmensa zum Kochen und für den Betrieb zweier großer Spülmaschinen benötigt.

„Alle Verbraucher sind durch Bund und Land aufgerufen, Gas zu sparen. Gleichzeitig sind uns drastische Preiserhöhungen beim Gas angekündigt worden,“ so Geschäftsführer Prof. Dr. Jörg Magull. Dadurch werde die Zentralmensa ab dem 4. Juli 2022 montags bis freitags nur noch von 11:30 bis 14:30 Uhr statt bis 17 Uhr geöffnet sein. An der Samstagsöffnung von 11:45 bis 14:30 Uhr werde zur Zeit nichts geändert. „Wir sind leider zu diesem Schritt gezwungen. Zwischen 14:30 und 17 Uhr ist die Nachfrage nach Mensa-Angeboten derzeit sehr niedrig. Gleichzeitig müssen dafür jedoch sehr große Geräte wie unsere Spültechnik in Betrieb sein. Das können wir uns zukünftig nicht mehr leisten,“ so Magull weiter. Auch das Café Central muss seine Öffnungszeiten verkürzen - von derzeit 20 Uhr auf 17 Uhr. Das Personal der Mensa und des Cafés wird entsprechend umgeschichtet und in den Zeitfenstern mit stärkerer Nachfrage eingesetzt.

„Ich hoffe, dass keine weiteren Einschränkungen bei den Öffnungszeiten notwendig werden. Wir versuchen das Bestmögliche für unsere Studierenden anzubieten. Diese wirklich extremen Einschränkungen und Preissteigerungen bei der Energie stellen alle Studentenwerke vor große Herausforderungen. Mensen sind per se sehr energieintensive Einrichtungen,“ so Magull. Sein Appell an die politisch Verantwortlichen ist eindringlich: „Die Politik ist aktuell aufgerufen, auch in schwierigen Zeiten die Rahmenbedingungen für einen fairen Zugang zur sozialen Infrastruktur an den Hochschulen dauerhaft sicherzustellen.“

Kontakt:
Studentenwerk Göttingen l Stiftung öffentlichen Rechts
Anett Reyer-Günther l Leitung Unternehmenskommunikation, Pressesprecherin
Kreuzbergring 44, EG Wohnheim l 37073 Göttingen
Telefon: +49 551 39-35051
E-Mail: anett.reyer-guenther(at)studentenwerk-goettingen.de; Internet: www.studentenwerk-goettingen.de

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