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Presse

Studentenwerk Göttingen kann bedürftigen Studierenden weiterhin helfen

Bundesbildungsministerium stellt Überbrückungshilfe für Studierende in pandemiebedingten Notlagen bereit

Studierende, die aufgrund der Corona-Pandemie ihren Job verloren haben, stehen aktuell vor finanziellen Engpässen. Heute Morgen hat Bundesbildungsministerin Anja Karliczek bekanntgegeben, dass das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) jetzt für die Studierenden, die nicht BAföG-förderfähig sind und keine anderen Einkünfte haben beziehungsweise ihre bisherigen Einkünfte nicht kurzfristig durch anderweitige Arbeitsgelegenheiten ausgleichen können, eine Überbrückungshilfe bereitstellen wird.

Deutsche und ausländische Studierende können über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zinslose Darlehen in Höhe von bis zu 650 Euro monatlich erhalten. Außerdem stellt das BMBF den im Deutschen Studentenwerk (DSW) organisierten Studenten- und Studierendenwerken 100 Millionen Euro für ihre Nothilfefonds zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um einen Zuschuss für Studierende in nachweislich besonders akuter Notlage, der nicht zurückgezahlt werden muss.

Prof. Dr. Jörg Magull, Geschäftsführer des Studentenwerks Göttingen und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Niedersächsischer Studentenwerke (ARGE), zeigt sich überrascht über diese Entwicklung und freut sich über die Unterstützung des BMBF. "Unser Dachverband, das DSW, hat die Studentenwerke in den letzten Wochen aktiv darin unterstützt, eine schnelle Lösung auf Bundesebene zu erwirken. Die Aufstockung unserer Nothilfefonds ist ein toller Erfolg und ist dringend notwendig", betont Magull.

Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep, der Präsident des DSW, sagt: "Erst einmal begrüßen wir ausdrücklich, dass die Bundesregierung Studierenden in finanzieller Notlage nun wirksam zu Hilfe kommt. Wichtig ist nun, dass die Studierenden, die wegen der Corona-Pandemie unverschuldet in eine finanzielle Notlage geraten sind, diese Hilfen bekommen. Wir werden mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung nun sehr rasch das konkrete Verfahren klären, wie die Hilfe der Studenten- und Studierendenwerke für Studierende in akuten Notlagen konkret ausgestaltet werden soll."

Achim Meyer auf der Heyde, der Generalsekretär des DSW, erklärt: "Wir begrüßen ausdrücklich, dass die Bundesregierung, explizit Frau Bundesministerin Karliczek, eine Nothilfe für Studierende bereitstellt. Für die Umsetzung dieser Hilfen über die Studenten- und Studierendenwerke werden wir jetzt zügig mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung ein Verfahren für die konkrete Umsetzung entwickeln. Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Hilfe rasch bei den betroffenen Studierenden ankommt."

"Unser Dachverband klärt ab kommender Woche mit dem BMBF sowie mit uns Studentenwerken das konkrete Verfahren und die Kriterien für die Vergabe der Nothilfen. Wir sind in Göttingen gut vorbereitet und werden unser Möglichstes tun, damit die Hilfen rasch ausgezahlt werden können. Sobald es losgeht, informieren wir die Studierenden aktiv", erläutert Magull.

Kontakt:
Prof. Dr. Jörg Magull
Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Niedersächsischer Studentenwerke
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Studentenwerk Göttingen

Arbeitsgemeinschaft Niedersächsischer Studentenwerke
Platz der Göttinger Sieben 4
37073 Göttingen

Telefon: +49 551 39-35101
E-Mail:   geschaeftsfuehrung@studentenwerk-goettingen.de

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