Zwischen dem Studentenwerk Göttingen, vertreten durch das geschäftsführende Vorstandsmit-glied Prof. Dr. Jörg Magull und zwei Mitarbeiterinnen der zuständigen Wohnheimverwaltung sowie Bewohnerinnen und Bewohnern der Roten Straße 3 hat es heute, am 14. Februar2017 um 11:30 Uhr ein klärendes Gespräch im Studentenwerk gegeben:
In diesem Gespräch erklärten die BewohnerInnen der Roten Straße 3, dass sie irrtümlicherweise davon ausgegangen sind, dass die Mieten für Dezember 2016 sowie Januar und Februar 2017 überwiesen worden seien.
Die Mahnung des Studentenwerks vom 30. Januar 2017 sei irrtümlicherweise nicht registriert worden. Die BewohnerInnen erklärten dem Studentenwerk, dass am heutigen Tag die drei ausstehenden Monatsmieten angewiesen worden seien. Das Studentenwerk erklärte hierzu, dieses könne erst morgen per Bankauskunft überprüft und gegebenenfalls bestätigt werden, und dass es kein Interesse an einer Eskalation habe.
Das Studentenwerk stellte aber auch klar, dass in Zukunft die Mieten pünktlich bezahlt werden und Mahnungen ernst genommen werden müssen – Verträge und Zahlungsbedingungen müssen eingehalten werden und stellen die Grundlage für gute Beziehungen zueinander dar. Sollte am morgigen Tag der positive Eingang der ausstehenden Mietzahlungen festgestellt werden, wird das Studentenwerk Göttingen die fristlose Kündigung zurückziehen.
Der Geschäftsführer des Studentenwerks, Prof. Dr. Jörg Magull, bedauert die Vorkommnisse und dass eine Reaktion der MieterInnen erst erfolgte, nachdem eine Kündigung ausgesprochen wurde.
Kontakt
Anett Reyer-Günther
Leiterin Stabsstelle Unternehmenskommunikation
Studentenwerk Göttingen
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