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Presse

47,6 Millionen Euro investiert das Studentenwerk bis 2021

Mieterhöhungen ab 01. Januar 2017 sind unvermeidbar

In einer Größenordnung von 47,6 Millionen Euro plant das Studentenwerk Göttingen für die Jahre 2017 bis 2021 Investitionen in die soziale Infrastruktur der Studierenden. 31,6 Millionen Euro sollen in den Bereich Studentisches Wohnen fließen, 16 Millionen Euro in den Bereich Mensen und Cafeterien. Etwas mehr als die Hälfte der Gesamtinvestitionssumme muss durch Kreditaufnahmen finanziert werden, was einem Betrag von 25,387 Millionen Euro entspricht. Etwas weniger als die Hälfte der Investitionssumme erfolgt durch Eigenmittel.

Vor diesem Hintergrund hatte der Vorstand des Studentenwerks Göttingen in seiner Sitzung am 3. Juni 2016 beschlossen, dem Stiftungsrat das Investitionsprogramm zur abschließenden Entscheidung vorzulegen. Im Wesentlichen geht es dabei um die Sanierung zahlreicher Wohnheime, den Neubau des Wohnheimes „Lutterterrasse“ im Nordbereich der Universität sowie die dringende Erweiterung und Sanierung der Nordmensa. Der Stiftungsrat hatte als oberstes Gremium des Studentenwerks Göttingen in seiner Sitzung am 23. Juni 2016 dem Investitionsprogramm einstimmig zugestimmt. Dem Vorstand wie auch dem Stiftungsrat gehören unter anderen auch studentische Vertreter an.

Das Geschäftsführende Vorstandsmitglied Professor Jörg Magull skizziert vor dem Hintergrund der Beschlüsse der Gremien die konkrete Ausgestaltung der Maßnahmen: "Der Studentenwerksbeitrag wird zum Sommersemester 2017 um 15 Euro erhöht. Die hieraus resultierenden Mehrerlöse werden für die Sanierung der Nordmensa verwendet."

Die Mieten in den Wohnheimen des Studentenwerks Göttingen für Mietverhältnisse ab 01.01.2017 sollen durchschnittlich um 37 Euro angehoben werden. Diese Erhöhungen wurden differenziert vorgenommen. Es sind lediglich Mietverträge, die nach dem 01.01.2017 neu geschlossen werden, von diesen Erhöhungen betroffen. Die Gründe für die Mietpreisanpassungen liegen in der Sanierungslast in den Wohnheimen, die in absehbarer Zeit konstant hoch bleiben wird sowie in den deutlich gestiegenen Instandhaltungskosten.

Das Studentenwerk verfügt über ein umfangreiches, sehr individuelles Immobilienportfolio – Wohnheime, Kindertagesstätten, Mensen, Cafeterien, Beratungseinrichtungen - welches die Baujahre 1775 bis hinein in die 80er Jahre umfasst. Es handelt sich insgesamt um mehr als 100 Gebäude. Magull fordert noch mehr Landeszuschussprogramme für Neubauten und Sanierungen von Wohnheimen, um die soziale Infrastruktur am Hochschulstandort Göttingen auch künftig preisgünstig für Studierende zur Verfügung stellen zu können.

Kontakt
Anett Reyer-Günther
Leiterin Stabsstelle Unternehmenskommunikation

Studentenwerk Göttingen
Stiftung öffentlichen Rechts
Platz der Göttinger Sieben 4
37073 Göttingen

Telefon: 0551 - 39 35 051
E-Mail: anett.reyer-guenther[at]studentenwerk-goettingen.de

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